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Fack ju Göhte 2

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Filmstart: 10. September 2015

Nach dem erfolgreichen ersten Film „Fack ju Göhte” ist er zurück — der coolste Lehrer der Welt! Zeki Müller alias Elyas M’Barek und seine „Schwachmaten“ aus der 10b gehen in der Fortsetzung „Fack ju Göhte 2″ auf Klassenfahrt nach Thailand und liefern wieder ein schillerndes Spektrum an sozialer Inkompetenz. Und als ob Zeki mit dem wilden Lehrer-Schüler-Krieg nicht schon genug zu tun hätte, entbrennt auch noch ein gnadenloser Konkurrenzkampf mit dem elitären Schillergymnasium und dessen versnobtem Superpädagogen Hauke Wölki (Volker Bruch).

https://www.youtube.com/watch?v=Ueav4iE0gYI

Thailand ist mit seinen traumhaften Sandstränden, seinen spektakulären Tempelanlagen und seiner exotischen Natur ein faszinierendes Reiseziel und ebenso beliebter Drehort für die internationale Filmbranche. Die Dreharbeiten zu „Fack ju Göhte 2″ fanden zu Lande, zu Wasser und in der Luft statt. „Unsere Luftaufnahme vom klapprigen Schulbus entstand sogar auf derselben Straße, die auch in ‚Hangover 2′ zu sehen ist“, sagt Lena Schömann. Denn die thailändische Produktionsfirma Red Balloon wusste: Die Road Nr. 4034, gesäumt von vielen tausend Palmen und mit der Andamanensee voller Kalksteinfelsen im Hintergrund, eignet sich besser als jede andere Straße, um sie mit einer Octocopter-Kamera aus der Luft leinwandfüllend einzufangen.

© Constantin Film

© Constantin Film

Die Schauspieler und das Team von „Fack ju Göhte 2″ empfanden die sechs Wochen in Thailand fast als eigene Klassenfahrt. „Nur mit mehr Budget“, sagt Gizem Emre alias Zeynep. „Wir reisten im großen Tross von Insel zu Insel und wohnten in schönen Hotels.“ Produzentin Lena Schömann ergänzt: „Bei Dreharbeiten in München oder Berlin fahren viele am Abend in ihre eigene Wohnung zurück, aber in Thailand sind wir zusammen essen gegangen, haben in der Freizeit Tempel besichtigt und hatten eine freundschaftliche, fast schon familiäre Stimmung.“

© Constantin Film

© Constantin Film

„Bei einem dreiwöchigen Location-Scouting haben wir unglaublich schöne Motive gefunden“, schwärmt Lena Schömann. „Wir zeigen Traumstrände, Urwälder, Flüsse und Höhlen, aber auch Fischerdörfer auf Stelzen und den Großstadtmoloch Bangkok.“ Und Regisseur und Drehbuchautor Bora Dagtekin fügt hinzu: „Wir zeigen Thailand, wie es wirklich ist, auch die Tsunami-Katastrophe wird im Film thematisiert.“ Das improvisierte Zuhause der sogenannten Tsunami-Kids, mit denen die Goethe-Gesamtschüler waghalsige Abenteuer erleben, bestand aus zwei Höhlen. Die Außenaufnahmen entstanden vor der Höhle Ka Rot, die Innenaufnahmen in der heiligen Höhle Phra Nang.

Koh Panyi, Phang Nga Bucht, Thailand © Andrea David

Koh Panyi, Phang Nga Bucht, Thailand © Andrea David

Die Provinz Krabi an der Südwestküste Thailands wurde nicht umsonst als Filmkulisse ausgewählt: Die eindrucksvolle Natur mit den charakteristischen Kalksteinformationen, traumhaften Stränden und dem immergrünen Regenwald sorgt dafür, dass die Region zu den schönsten der Andamanenküste zählt. Die Dorfszenen entstanden in Ban Ba Kan, im Ao Luek District, sowie Koh Panyi, einem muslimischen Fischerdorf auf Stelzen in der Phang Nga Bucht. Mit Moschee und Fußballfeld, ergibt sie inmitten dieser Inselwelt ein fast surreales Bild. Dort wurde auch schon für „Bridget Jones — Am Rande des Wahnsinns” gedreht.

© Constantin Film

© Constantin Film

Der letzte Drehort in Thailand war die Acht-Millionen-Einwohner-Metropole Bangkok. „Krung Thep“, wie Bangkok von den Thais kurz genannt wird, bedeutet übersetzt Stadt der Engel. Wie in keiner anderen Stadt des Landes wird hier deutlich, wie sehr die Thais ihre althergebrachten Kulturgüter und Traditionen achten und doch gleichzeitig dem Fortschritt aufgeschlossen gegenüber stehen. „Die Stadt ist der Wahnsinn”, fasst Produzentin Lena Schömann ihre Erfahrungen zusammen. „Schon bei der Location-Tour haben wir gemerkt, was es bedeuten kann, im Stau zu sehen. Man bewegt sich eine Stunde lang nicht. Irgendwann sind Bora, Kameramann Andreas Berger und ich aus dem Auto gestiegen und mit dem Skytrain gefahren, um überhaupt drehen zu können.” Gedreht wurde beispielsweise am internationalen Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi und im Rotlichtviertel Soi Cowboy.

Bangkok, Thailand © Andrea David

Bangkok, Thailand © Andrea David

Schauplatz für die Goethe-Gesamtschule war wie bereits im ersten Teil das Lise-Meitner-Gymnasium in Unterhaching bei München. Als Kulisse für das elitäre Schillergymnasium diente die Hochschule für Musik und Theater am Königsplatz in München.

© Constantin Film

© Constantin Film

Gewinnspiel zu „Fack ju Göhte 2″

fack-ju-goehte-2Zum Filmstart am 10. September verlosen das Thailändische Fremdenverkehrsamt und Constantin Film 2 x 2 Kinokarten. Die Gewinnspielfrage lautet: Wie heißt die thailändische Hauptstadt Bangkok wörtlich übersetzt? Zur Teilnahme einfach die Antwort bis zum 21. September 2015 in einer kurzen E-Mail mit der vollständigen Postadresse und Betreff „Fack ju Göhte 2” an kontakt@filmtourismus.de senden. Die Gewinner werden umgehend benachrichtigt.

Linktipp: Fack ju Göhte 2 — Kinotour 7.9.-18.9.2015

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Der Beitrag Fack ju Göhte 2 erschien zuerst auf Filmtourismus.de.


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