Filmstart: 21. Mai 2025
Bei „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ handelt es sich um die Fortsetzung von „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ sowie den achten Teil der gesamten „Mission: Impossible„-Filmreihe, die nun schon beinahe dreißig Jahre umspannt. Tom Cruise kehrt darin als Ethan Hunt nach zahlreichen unmöglich erscheinenden Missionen zurück, um sich in einem haarsträubenden Wettlauf gegen die Zeit, der gefährlichsten Herausforderung aller Zeiten zu stellen.
Tom Cruise sagt zum womöglich letzten Teil der Filmreihe: „Dieser neue Film ist eine gigantische Errungenschaft. Es ist der krönende Abschluss von allem, was Regisseur Christopher McQuarrie und ich im Laufe der Produktion dieser Filme darüber gelernt haben, wie man Geschichten erzählt.“
Zusammen haben Cruise und McQuarrie mit dem Besteigen des Burj Khalifa in „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“, bei dem Cruise erstmals McQuarries Drehbuchexpertise 2011 hinzuzog, über Cruises Griff am Äußeren eines Flugzeugs in „Mission: Impossible – Rogue Nation“, dem McQuarries erstem Mission-Film als Regisseur, bis hin zum Sprung aus einem Flugzeug in 7.620 Metern Höhe in „Mission: Impossible – Fallout“ und dem über die Klippe fahrenden Motorrad in „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ eine ganze Reihe filmischer Meilensteine des Actionkinos geschaffen.

Wie auch schon bei den Vorgänger-Filmen waren die Dreharbeiten zu „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ ein weitreichendes internationales Unterfangen.
Der Dreh begann im Juni 2022 auf einem umfangreichen Set, das in den britischen Longcross Film Studios gebaut wurde und als Nachbildung der realen US-Militärbasis Mount Weather diente.

Von dort aus brach die Produktion auf zu den weiteren Drehorten des Filmes. Darunter Svalbard, ein norwegisches Territorium im Arktischen Ozean, Englands Middleton Mine mit dreißig Meilen Kalksteintunneln auf drei Ebenen, die Drakensberge, die sich über Südafrika und Lesotho erstrecken, das zentrale südafrikanische Plateau, die Städte London und Brüssel sowie das Flugdeck der USS George H.W. Bush vor der italienischen Küste.
Norwegen
Die Dreharbeiten in der nördlichsten Siedlung der Erde, Longyearbyen auf dem Svalbard-Archipel, einem abgelegenen, zuvor nie gefilmten Ort, verlangte der Crew einiges ab. Der Ort ist nur mit einem Eisbrecher zugänglich. Vor Ort mussten die Schauspieler zwischen den Takes regelmäßig mit Haartrocknern gewärmt werden, um Erfrierungen bei Temperaturen von -40 Grad zu verhindern.

Hayley Atwell, die im neuesten „Mission: Impossible“-Abenteuer wieder eine Hauptrolle als Grace übernimmt, berichtet zu den Drehorten:
„Cruise und McQuarrie wollten schon immer, dass der Film für das Publikum ein weitreichendes globales Erlebnis wird, daher suchen sie immer nach geografischen Erweiterungen, und das haben sie mit diesem Film definitiv erreicht. Wir haben in Südafrika gedreht, das uns eine so außergewöhnliche, wunderschöne Landschaft bot. Aber die wahre Herausforderung für alle, sowohl technisch als auch körperlich, war die Reise in die Arktis. Es ist eine sehr schwierige Landschaft für Dreharbeiten. Das trägt irgendwie zur Spannung und zum Drama bei. Das Gefühl von Risiko und Einsatz kommt, denke ich, auch im Film sehr gut rüber.“
Südafrika
Der Film „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ wurde in Südafrika, dem Heimatland des Second Unit Directors und Stunt Coordinators Wade Eastwood, an drei atemberaubenden Orten gedreht:
Der Blyde River Canyon, eine 26 km lange, üppig grüne Schlucht in Mpumalanga bildete die Kulisse für den Beginn der Verfolgungsjagd. In den Drakensbergen in der Provinz KwaZulu-Natal fand der spektakuläre Flugzeug-zu-Flugzeug-Transfer statt. Und an der Wild Coast, gelegen in der Ostkap-Provinz südlich von Durban, sehen wir Ethans entscheidenden Kampf mit Gabriel (Esai Morales) im Cockpit.


Simon Pegg blickt auf den Dreh von Film „Mission: Impossible – The Final Reckoning“:
„Was für ein Abenteuer! Ich bin mit „Mission: Impossible“ schon um die ganze Welt gereist. Ich kann es kaum glauben, dass es schon 18 Jahre her ist. Aber dieser Film war und ist der bisher beste. Ich möchte, dass das Publikum die Liebe spürt, die darin steckt. Wir alle haben buchstäblich unser Herzblut in diesen Film gesteckt. Er wurde mit viel Liebe, Hingabe und Engagement für das Kino gedreht.“
Verwandte Artikel:
Mission: Impossible – Dead Reckoning
Mission: Impossible – Fallout
Weitere Drehorte der „Mission: Impossible“-Reihe
Die schönsten Drehorte Norwegens
Der Beitrag Mission: Impossible – The Final Reckoning erschien zuerst auf Filmtourismus.de.